GRÜNE Fraktion appelliert an die Stadtverwaltung: Verbesserung des Freiwilligenmanagements und bessere Zusammenarbeit mit den Initiativen für Geflüchtete

28.04.17 –

"Es ist großartig, zu erleben, wie viele Menschen in Göttingen sich für Geflüchtete einsetzen", so Susanne Stobbe, im Vorstand der GRÜNEN Fraktion im Rat der Stadt Göttingen. Stobbe weiter: "Gleichzeitig ist die Kommunikation zwischen Helfenden und der Stadtverwaltung nicht immer konfliktfrei verlaufen, weshalb wir die Stadtverwaltung bereits 2015 aufgefordert haben, ein Freiwilligenmanagement zu installieren. Jetzt zeigt sich erneut, dass dieses benötigt wird."

Hintergrund ist die Ankündigung der Stadtverwaltung, wegen der sinkenden Zahl der Schutzsuchenden die Anzahl an Unterkunftsplätzen für Geflüchtete zu verringern. Dabei den Standort Siekhöhe aufrechtzuerhalten und die Einrichtung am IWF zu schließen, stößt auf Unverständnis bei verschiedenen Flüchtlingsinitiativen.

Rolf Becker, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN im Rat der Stadt Göttingen: "Ohne die tatkräftige Unterstützung der Freiwilligen hätte die Unterbringung und Integration der Geflüchteten nicht gelingen können. Schon frühzeitig hätte die Stadtverwaltung dieses Potenzial besser nutzen können. Dass die Argumente der Stadtverwaltung für die Schließung des IWFs und die Aufrechterhaltung der Siekhöhe so so wenig vorbesprochen und kommuniziert auf Unverständnis treffen, verwundert nicht."

Stobbe: "Die Vorfestlegung der Verwaltung auf zwei Vorschlagsvarianten lässt das Gedankenspiel zu, ob sich bei weiterer Prüfung und im Austausch mit den Initiativen für Geflüchtete nicht eine weitere, vielleicht bessere Lösung finden lässt."

Kontakt:

Rolf Becker, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN im Rat der Stadt Göttingen, beckernives@remove-this.web.de

 Susanne Stobbe, im Vorstand der GRÜNEN Fraktion, suse.stobbe@remove-this.online.de  

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