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07.07.22
Am 07.07. berät der Bau-Ausschuss die Rahmenbedingungen zur Bebauung des Grotefendareals am Wall. Der gültige Bebauungsplan soll zugunsten der Pläne des Investors geändert werden; Die zu bebauende Fläche soll bspw. von 7.000 auf 12.000 Quadratmeter erhöht werden. Die GRÜNE Ratsfraktion spricht sich entschieden gegen diese Änderung des Bebauungsplans aus:
"Wir halten an den 7000 m² des bestehenden Bebauungsplans fest", sagt Dagmar Sakowsky, GRÜNE im Bau-Ausschuss klar. „Nur diese Variante sichert die an diesem Eingangstor zur Innenstadt erforderliche sensible und städtebaulich attraktive Bebauung. Darauf bestehen nicht nur wir, sondern die zahlreichen Göttinger*innen, darunter eine Reihe Architekt*innen, die sich gegen eine monströse Bebauung vor dem Naturdenkmal Wall wenden.
Wir müssen entscheiden, wie unsere Stadt in Zukunft aussehen soll: Brauchen wir wirklich 12.000 m² für Büros, Gastronomie und ggf. ein weiteres Hotel? Und wenn ja, geht das nicht auch auf 7.000 m² mit mehr Mut zu städtebaulichen Entwürfen, die zum einen die Wünsche der Bürger*innen abbilden und zum anderen zeigen, dass historischer Wall, moderne Architektur und sinnvolles Angebot gut zusammen passen."
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