13.04.2011 Kreisverband: Kreismitgliederversammlung - Grünes Energieszenario

Kreismitgliederversammlung diskutiert Grünes Energieszenario

Der von den GRÜNEN entwickelte Leitfaden für ein Niedersachsen unter der Überschrift

„Ohne Atom und Kohle- Enkeltaugliche Energieversorgung für Niedersachsen“  steht im Mittelpunkt einer  GRÜNEN Mitgliederversammlung. Zu dieser  öffentlichen GRÜNEN Versammlung am Montag, den 18. April 2011 ab 19.00 Uhr im Grünen Zentrum, Geismar Landstraße sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Der Vorsitzende der GRÜNEN Landtagsfraktion, Stephan Wenzel, wird das Grüne Energieszenario vorstellen. Wenzel hat zu der Arbeitsgruppe gehört, die das Konzept für  Niedersachen  entwickelt haben.

 

Der Kreisvorstand wird über die Arbeit des letzten Jahres berichten und die Schwerpunkte für die kommenden Monate werden diskutiert.  Schwerpunkte in den letzten Monaten waren die Auseinandersetzung um die Verlängerung der AKWs und die Ereignisse in Fukushima und deren Auswirken auf die aktuelle deutsche  Energiepolitik. Ein weiterer wichtiger Arbeitsschwerpunkt war die Vorbereitung der Kommunalwahl und die Verabschiedung eines Kreiswahlprogrammes. Weiterhin sind Nachwahlen für den Kreisvorstand geplant  und der Haushaltsplan soll diskutiert werden.

Der  grüne Leitfaden beschreibt den Atomausstieg bis zum Jahr 2017: Bis zum Jahr 2030 soll die der gesamte Strom aus erneuerbaren Quellen gewonnen werden. Bis zum Jahr 2040 soll der Verkehr umgestellt worden sein. Für die GRÜNEN in der Region wollen wir diese Ziele auf die  Landkreis Göttingen herunterbrechen, erklärte Hans Georg Schwedhelm, Sprecher des GRÜNEN Kreisverbandes. Die Bedingungen hierfür sind im Landkreis Göttingen zum Beispiel durch die Bioenergiedörfer,  gute Windkraftstandorte  und die Energieagentur gut.

Die in einer Vielzahl von Orten derzeit stattfindende Diskussion über Windkraftanlagen hilft uns dabei weiter. Ohne einen Ausbau der Windenergie im Landkreis Göttingen sind die gesteckten Ziele nicht erreichbar. Wir GRÜNE setzten dabei auf die Bürgerwindparks. Die Energieversorgung gehört in Bürgerhand. Wir wollen eine ökologische und regionale Energieversorgung, weg von Atom und Kohle hin zu regenerativen Energieträgern, die regional verankert sind, verdeutlichte Schwedhelm.

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