GRÜNE jubeln: Göttingen wurde für die Teilnahme am Labelingverfahren „StadtGrün naturnah“ ausgewählt

11.10.19 –

Im Februar 2018 hat die GRÜNE Fraktion gemeinsam mit der SPD-Ratsfraktion den Antrag eingebracht, die Stadt möge sich am Labeling-Verfahren „StadtGrün naturnah“ bewerben. Die Intention damals: Die Verwaltung sollte sich bereits in 2018 für das Label bewerben. Dem Ratsbeschluss folgte dann die Bewerbung in 2019.

Sabine Morgenroth (GRÜNE), Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz und Mobilität: „Ziel des Labelings ist es, die Grünflächen der Stadt ökologisch aufzuwerten, um attraktive Lebensräume für Mensch und Tier in stadtnaher Natur zu schaffen. Das Label „Stadtgrün naturnah“ lenkt den Blick auf die positiven Effekte naturnaher Grünflächen in der Stadt und zeichnet vorbildhaftes kommunales Engagement für eine grüne Stadt aus.“

Harald Wiedemann (GRÜNE), Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz und Mobilität, ergänzt: „In Göttingen sollte für Grün- und Brachflächen ein ökologisches Nutzungs- und Vernetzungskonzept entwickelt werden. Insellösungen sind hierbei zu vermeiden, da sie zu einer Verarmung der sich in Grün- und Brachflächen entwickelnden Flora und Fauna führen. Das Vernetzungskonzept stellt ökologische Wanderwege für Flora und Fauna dar, auf denen sie sich verbreiten und regenerieren können.“

Im Begründungstext zum Antrag 2018 heißt es: „Das Labeling-Verfahren ist als mehrstufiger Prozess (Bestandserfassung, Maßnahmen- und Strategieentwicklung) konzipiert, an dem neben der Kommunalverwaltung auch weitere Akteure, wie lokale Naturschutzverbände oder private Flächenbesitzer wie Wohnungsbaugesellschaften, beteiligt werden. Begleitet wird das Label durch eine bundesweite Kampagne, mit der auch vor Ort für mehr Akzeptanz naturnaher Gestaltungsformen geworben wird. Hierfür werden den teilnehmenden Kommunen zahlreiche Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung gestellt. [...] Das Projekt „Stadtgrün – Artenreich und Vielfältig“, in dessen Rahmen das Label „StadtGrün naturnah“ entwickelt wurde, wird gefördert im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.

Kontakt:

Sabine Morgenroth (GRÜNE), Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz und Mobilität, sabine.morgenroth@remove-this.gruene-goettingen.de

Harald Wiedemann (GRÜNE), Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz und Mobilität, wiedemann.harald@remove-this.arcor.de

 

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