26.04.22 –
Anlässlich des 36. Jahrestags der verheerenden Reaktorkatastrophe im Atomkraftwerk Tschernobyl am 26. April 1986 warnen die GRÜNEN in Stadt und Landkreis Göttingen vor einer Wiederbelebung einer verfehlter Atomkraftpolitik aus der Vergangenheit. Atomkraft ist weder sauber noch sicher. Daran ändert auch das vermeidlich "grüne" Label der EU-Taxonomie nichts.
"Diese Debatte ist eine Geisterdebatte. Wider besseres Wissen wird das Schlimmste zynisch einkalkuliert. Die Reaktorunfälle in Tschernobyl und auch Fukushima müssen doch warnendes Beispiel genug sein,“ unterstreichen Dirk-Claas Ulrich, Sprecher des Kreisverbands und Hannah Rudolph, Mitglied des Stadtvorstands der Göttinger GRÜNEN. „Jede*r, der seriös kalkuliert weiß, mehr Atomkraft löst keines der aktuell akuten Probleme. Weder dem Klima noch der Sicherheit oder der Versorgungssicherheit ist geholfen. Von den Subventionsmilliarden nicht zu sprechen. Vielmehr verstärken sich Abhängigkeiten. Erneuerbare bleiben der einzig kluge Weg in Richtung nachhaltiger Unabhängigkeit, Sicherheit und bezahlbarer Energie", sind sich Ulrich und Rudolph sicher.
"Es gibt nur einen zukunftsweisenden Weg: Eine Energieversorgung aus 100 % erneuerbaren Energien. Deren Ausbau muss in Stadt und Landkreis oberste Priorität erhalten", sind sich Sabine Morgenroth und Steffani Wirth, Mitglieder der GRÜNEN Stadtrats- und Kreistagsfraktion einig. "Photovoltaikanlagen auf allen Dächern kommunaler Einrichtungen, über Parkplätzen und Radwegen, Windkraft dort, wo sie möglich ist. Es gibt viele gute Konzepte, die sich für unseren Landkreis hervorragend eignen und die Bürger*innen finanziell entlasten. Wenn wir den Weg zur Beteiligung der Bürger*innen an den Investitionen zum Ausbau der regenerativen Energien gehen, schaffen wir einen lokalen Wirtschaftszweig. Statt Millionen an Despoten zu zahlen, bliebe die Wertschöpfung in der Region. Wir müssen jetzt den Einsatz von erneuerbaren Energien vor Ort entschieden weiterentwickeln. Denn nur so werden wir unsere Abhängigkeit von menschenrechtsverachtenden Autokratien überwinden und Gesundheit, Freiheit und Wohlstand für uns und unsere Kinder sichern", so Wirth und Morgenroth abschließend.
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