Nazis weggetanzt
Gestern früh (13.2.) machte sich der Bus vom Göttinger „Bündnis zur Verhinderung von Neonaziaufmärschen“ auf den Weg nach Dresden! Für den Göttinger Kreisvorstand war Lino Klevesath zusammen mit Mitgliedern der Grünen Jugend und Vertretern anderer Parteien, Gewerkschaften und Gruppen in der Elbestadt mit dabei.
Schon am Mittag wurde mit dem Mahngang „Täterspuren“ an die nationalsozialistischen Verbrechen erinnert, die auch von Dresden ausgingen. Damit wurde ein deutliches politisches Zeichen gesetzt, dass immer mehr Leute die Instrumentalisierung der Luftangriffe auf deutsche Städte zum Zwecke eines nationalistischen Geschichtsbildes nicht länger hinnehmen wollen!
Am Nachmittag gelang es Menschen, die sich von dem Mahngang gelöst hatten, sowohl am Sternplatz als auch an der Kreuzung Freiberger Straße / Ammonstraße Blockaden auf der geplanten Route zu errichten. Damit konnte der faschistische Fackelmarsch auf eine Mini-Route verkürzt werden. Während die Nazis gezwungen waren, schon lange vor der geplanten Schweigeminute die Fackeln auszublasen, tanzten die Blockierer_innen ausgelassen darüber, dass sie den Rechten erfolgreich die Straße streitig gemacht hatten.
Doch der Spuk ist noch nicht endgültig vorbei: Auch am nächsten Sonnabend (18.2.) könnten wieder Nazis in der Elbestadt auftreten. Auch das muss verhindert werden! Deswegen werden auch am Sonnabend Busse nach Dresden fahren – Karten gibt es weiterhin im Grünen Zentrum und im „Flaming Star“.
Von Franziska Brantner und Sven Giegold
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