13.04.16 –
Die Ansiedlung von zwei Möbelmärkten an der A7 gegenüber dem Kaufpark würde einen erheblichen Einfluss auf die bestehenden Möbelhäuser und den Einzelhandel in der Region haben, wie in einer gutachterlichen Stellungnahme deutlich gemacht wird. Nicht nur in Göttingen selbst, sondern auch in den Möbelhäusern in Hann. Münden, Duderstadt und Gieboldehausen bis hin nach Osterode wären Umsatzeinbußen zu erwarten. „Eine solche Schwächung der Grund- und Mittelzentren im Landkreis kann nicht in unserem Interesse sein“, so der Vorsitzende der Grünen Kreistagsfraktion Göttingen, Martin Worbes. Für uns ist demgegenüber eine Wohnortnahe Versorgung auch mit den sogenannten Nebensortimenten, wie z.B. Haushaltswaren und Stoffen ein wichtiger Aspekt. Gerade in diesen Bereichen kann der Einzelhandel mit seinem intensiven und persönlichen Beratungsangebot die Konkurrenz eines überregional agierenden Großmarktes nur schwer verkraften.
„Wir haben nichts gegen eine maßvolle Vergrößerung des Angebotes in der Region. Dass die Ansiedlung von Möbelgiganten auf der Grünen Wiese aber die gewachsene und vielfältige Angebotsstruktur insgesamt gefährdet, sehen wir sehr kritisch“, so Martin Worbes weiter. „Auch ist die zusätzliche Flächenversiegelung bei der Gefahr von gleichzeitig entstehenden Leerständen an anderer Stelle äußerst unerwünscht.“
Kontakt bei Rückfragen: Martin Worbes, Tel.: 0551-7909480, Mobil: 0170-3682952
Kategorie
Der Haushaltsentwurf von Finanzminister Lars Klingbeil ist mutlos, richtungslos und für die Zukunft ungeeignet. Trotz eines Rekord-Budget hat [...]
Friedrich Merz hatte angekündigt, Politik für ein starkes Europa machen zu wollen. Doch mit seinen Grenzkontrollen und rechtswidrigen [...]
Die Waldbrände im Osten Deutschlands sind trotz zahlreicher Einsatzkräfte noch immer nicht unter Kontrolle. Ursache solch großflächiger [...]