12.12.14 –
GRÜNE begrüßen Unterbringung Zufluchtsuchender in bevorzugten Quartieren
Je intakter die Infrastruktur und je besser das Nachbarschaftsnetzwerk desto geeigneter sind Standorte für die Unterbringung von Zufluchtsuchenden nach Ansicht der GRÜNEN Fraktion im Rat der Stadt Göttingen. „Standorte wie auf den Zietenterassen oder auf dem IWF-Gelände sind dafür geradezu prädestiniert", so Lara Piepkorn, GRÜNES Mitglied des Aus-schusses für Soziales und Gesundheit.
Angesichts der aktuell angespannten Lage auf dem Wohnungsmarkt ist der Bau von Ge-meinschaftsunterkünften für Zufluchtsuchende nach Auskunft der Verwaltung unumgänglich. Viele Baulücken wiederum gibt es in der Stadt Göttingen auch nicht. Piepkorn: „Wir GRÜNE setzen uns für eine aktive Willkommenskultur ein. Zufluchtsuchende sollten nicht an den Rand der Stadt und den Rand der Gesellschaft geschoben werden, sondern haben vielmehr ein Recht auf eine angemessene Unterkunft. Das sind wir Menschen, die einen schweren Weg hinter sich haben, und die wir aktiv integrieren und für eine dauerhafte Bleibe in Göttin-gen interessieren möchten, schuldig."
Piepkorn appelliert an die BewohnerInnen auch bevorzugter Quartiere, ihrerseits die neu Ankommenden willkommen zu heißen. Sie ist zuversichtlich, dass BewohnerInnen und Zu-fluchtsuchende voneinander profitieren. Piepkorn: „Dass hier unterschiedliche Kulturen auf-einandertreffen, ist aus GRÜNER Sicht nicht als Problem, sondern als Chance zu begreifen."
Kontakt: Lara Piepkorn, GRÜNES Mitglied des Ausschusses für Soziales und Gesundheit,
l.piepkorn@ web.de
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