Kräfte Bündeln: "Haus des Wissens" und "Stadthistorisches Museum" in der Zoologie

GRÜNE stellen gemeinsamen Antrag mit der SPD

28.05.15 –

GRÜNE stellen gemeinsamen Antrag mit der SPD

Die Ratsfraktionen von Bündnis90/Die Grünen und der SPD werden im Rat der Stadt Göttingen am 16. Juli gemeinsam einen Antrag zur Unterbringung des „Haus des Wissens" und Teile des „Stadthistorischen Museums" in der alten Zoologie stellen. In diesem fordern die Fraktionen die Verwaltung auf, in Gesprächen mit der Universitätsleitung zu prüfen, ob und unter welchen Bedingungen Bereiche des „Stadthistorischen Museums" und das „Haus des Wissens" gemeinsam im Gebäude der Zoologie unterzubringen sind. „Selbstverständlich müssen hier mögliche wirtschaftliche und funktionale Synergieeffekte, die u.a. durch eine parallele und abgestimmte Planung der beiden sich ergänzenden Konzepte, die gemeinsame Nutzung der Depoträume, der Restaurierung und durch eine zumindest teilweise gemeinsame Betreibung, angesprochen werden" so Frank-Peter Arndt, SPD-Fraktionsvorsitzender.

„In enger Abstimmung mit den PlanerInnen des „Hauses des Wissens" soll ein zeitgemäßes Konzept für das zukünftige „Stadthistorische Museum" erarbeitet werden. Entsprechend des neuen Museumskonzepts wird - unter Hinzuziehung von externen Spezialisten und dem am 12.12.2014 vom Rat beschlossenen Beteiligungsverfahren - das künftige Ausstellungskonzept entwickelt und auf die räumliche Situation hin abgestimmt," so Rolf Becker, B90/ Die Grünen-Fraktionsvorsitzender. Für die künftige Umsetzung des Konzeptes sollen die erforderlichen Fördermittelanträge gestellt werden. Auch die touristische Bedeutung und die wirtschaftlichen Effekte für die Stadt sind einzuschätzen. Das so entstehende museale Gebäude bindet einen größeren Besucherkreis und kann sie auf mehreren Ebenen ansprechen. Hierzu gehört ein gut durchdachtes Museumskonzept, welches die Dauerausstellung genauso wie wechselnde Sonderausstellungen, aber auch museumspädagogische Veranstaltungen und ein transparentes Sammlungskonzept beinhaltet.

„Die Kräfte zu bündeln erscheint angesichts der zu erwartenden Synergieeffekte sowohl unter wissenschaftlichen und pädagogischen sowie unter wirtschaftlichen Aspekten zielführend", so Becker und Arndt anschließend.

 

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