16.03.14 –
Der Einladung der GRÜNEN Stadtratsfraktion, öffentlich Wirtschafts- und Umweltpolitik zu diskutieren, sind am Mittwochabend neben Hans Mönninghoff und Siegfried Lieske, GRÜNER Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl am 25. Mai 2014, rund 40 Interessierte gefolgt.
Fazit nach 90-minütiger Diskussion: Wirtschafts- und Umweltpolitik ergänzen sich wechselseitig. Wirtschaftskompetenz beweist, wer der Wirtschaft ein verlässlicher Partner ist, Weitsicht bei der Projektplanung zeigt und offen für neue Ideen ist.
Verlässlichkeit
„Wesentlicher Bestandteil der Wirtschaftspolitik ist Flächenpolitik“, so die Erfahrung Mönninghoffs. Er erläutert, wie Hannover Flächen nicht an den höchst bietenden, sondern an den Investor mit den höchsten ökologischen Standards vergibt. „So haben dir Lidl dazu bekommen, ihren ersten Passivhaus-Supermarkt zu bauen. – Ohne diese Bauweise hätten die den Zuschlag nicht bekommen.“ Dazu gehöre aber auch, an Verabredungen festzuhalten, selbst wenn sich Widerstand regt. „Und den wird es immer geben, wenn wir gemäß des Ratsbeschlusses ‚Innen- vor Außenentwicklung‘ Brachen konvertieren und vier Nachbarn haben, die das Bauprojekt nicht vor ihrer Tür haben wollen“, so Lieske.
Weitsicht
„Saubere Luft und Bäume sind Wirtschaftspolitik“ erklärt Hans Mönninghoff. Für die Standortwahl eines Unternehmens sei weniger die Höhe der Gewerbesteuer und der Grunderwerbssteuer, als vielmehr die funktionierende Infrastruktur und die Verfügbarkeit von Fachkräften von Belang. Und diese lassen sich dort nieder, wo es ihnen gefällt. „Wenn die Menschen sich in der Region wohlfühlen, dann bleiben Fachkräfte und es können neue Mitarbeiter gewonnen werden. Die Lebensqualität im Pendelbereich des Standorts spielt eine immense Rolle“, ist sich auch Lieske sicher, „die sogenannten ‚weichen Standortfaktoren‘ sind in Wahrheit die harten.“
Offenheit
„Göttingen als Universitätsstadt kann mehr aus den Ideen der Wissenschaft machen“, so Lieske. Bisher stünden dem jedoch hohe bürokratische Hürden im Weg, die er als Oberbürgermeister gerne beseitigen würde.
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