18.09.25 –
Mit dieser Resolution unterstützt die Mehrheitsgruppe SPD/Grüne die vom Rat der Stadt Osterode am Harz verabschiedete Resolution zur Umsetzung der „Herzberger Kurve“, zur Errichtung eines neuen Bahnhaltepunkts „Osterode West“ und zur besseren Anbindung der Harzregion an das Schienennetz.
In der Resolution wird gefordert: Die Herzberger Kurve soll – wie im Konzept „2030+ / 2040+“ des Landes Niedersachsen und der Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) vorgesehen – nur in Verbindung mit der Einführung der neuen Linie RB 89 (Direktverbindung Göttingen–Osterode im Stundentakt) realisiert werden. Es muss gewährleistet sein, dass Herzberg prinzipiell nicht schlechter gestellt und die Streckenführung im Einvernehmen mit der Stadt Herzberg festgelegt wird. Die Durchgängigkeit der bestehenden Zugverbindung zwischen Göttingen und Nordhausen sowie der Erhalt bzw. Ausbau der vorhandenen Buslinie von Osterode über Förste und Dorste nach Katlenburg müssen garantiert werden.
„Osterode ist ein bedeutender Industriestandort im Landkreis Göttingen. Mit der Herzberger Kurve und der neuen Regionalbahn 89 können wir die wirtschaftliche Stärke der Region sichern und den Öffentlichen Nahverkehr deutlich attraktiver machen. Wichtig ist uns, dass Herzberg von dieser Entwicklung profitiert und nicht benachteiligt wird“ sagt Dr. Thorsten Heinze, Fraktionsvorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion Göttingen.
„Die Herzberger Kurve ist ein kleines Bauprojekt mit großer Wirkung – aber nur, wenn die Umsetzung im Sinne aller beteiligten Kommunen erfolgt. Wir wollen eine Lösung, die Mobilität und Klimaschutz voranbringt und gleichzeitig die Interessen Herzbergs wahrt,“ ergänzt Andrea Obergöker, Mitglied der Grünen Kreistagsfraktion Göttingen im Bauausschuss.
Die geplante Herzberger Kurve ermöglicht eine halbstündliche Anbindung von Osterode am Harz in Richtung Göttingen. Wenige Meter neuer Gleisinfrastruktur bedeuten in dieser Hinsicht deutliche Verbesserungen. Der zusätzliche Haltepunkt „Osterode West“ im Gewerbepark Westharz wäre ein wichtiger Beitrag zur Verkehrswende.
Die Mehrheitsgruppe ruft das Land Niedersachsen und die LNVG auf, die Planungen zügig voranzutreiben und sowohl die Umsetzung der Herzberger Kurve als auch den Bau des Haltepunkts „Osterode West“ fest einzuplanen. „Diese Projekte sind ein entscheidender Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung und zur Verkehrswende in Südniedersachsen – jetzt braucht es politischen Willen und Geschwindigkeit bei der Umsetzung“, so Obergöker und Heinze abschließend.
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