„Wir sind erleichtert, dass die überragende Mehrheit der AnwohnerInnen auf den Zietenterrassen der geplanten Flüchtlingsunterkunft positiv gegenüber steht“, erklärt Valentin Büchi vom GRÜNEN Stadtvorstand nach der außerordentlichen Sitzung des Ausschusses für Soziales und Gesundheit am 27.01. in der Turnhalle des ASC auf den Zietenterassen mit etwa 400 TeilnehmerInnen. In der zweieinhalbstündigen Sitzung wurde in teils sehr kontroverser Diskussion deutlich, dass es unter den BewohnerInnen der Zietenterrassen sowohl viele Ängste als auch große Hilfsbereitschaft gibt. Lara Piepkorn, GRÜNES Mitglied des Ausschusses: „Eine wirklich konstruktive Veranstaltung und es hat mich wirklich gefreut, dass so viele Menschen ihre Hilfsbereitschaft erklärt haben.“ Lob gibt es von den GRÜNEN Göttingen auch für das Auftreten der Verwaltung. Piepkorn: „Aufkommende Befürchtungen der AnwohnerInnen wurden von Seiten der Verwaltung mit Fakten und Argumenten begegnet. Oberbürgermeister Köhler stellte die Verantwortung Göttingens gegenüber den Zuflucht suchenden Menschen klar heraus und erntete dafür großen Beifall. Er konnte glaubhaft darstellen, dass selbst die viel kritisierte Größe von bis zu 180 BewohnerInnen vor dem Hintergrund mangelnder Alternativen sowie eines besseren Betreuungsschlüssels der Flüchtlinge gerechtfertigt ist.“ „Es ist gut, dass endlich der Austausch mit den AnwohnerInnen gesucht wurde und viele Fragen geklärt werden konnten. Jetzt heißt es, die Energie aus der Veranstaltung mitzunehmen und sich gemeinsam für eine Integration der Flüchtlinge einzusetzen. Dies kann nur in enger Kooperation mit den AnwohnerInnen vor Ort geschehen.“, so Valentin Büchi. Die GRÜNEN Göttingen unterstützen die Einrichtung eines Beirats für die Unterkunft auf den Zietenterrassen, um möglichen Schwierigkeiten frühzeitig begegnen zu können und freiwilliges Engagement zu koordinieren. In dem Beirat sollten neben Verwaltung und zukünftigem Betreiber auch VertreterInnen der AnwohnerInnen, Vereine und Institutionen sitzen.

28.01.15 –

Bürger-Information zum Flüchtlingsheim auf den Zietenterrassen

GRÜNE ziehen positives Fazit


„Wir sind erleichtert, dass die überragende Mehrheit der AnwohnerInnen auf den Zietenterrassen der geplanten Flüchtlingsunterkunft positiv gegenüber steht“, erklärt Valentin Büchi vom Grünen Stadtvorstand nach der außerordentlichen Sitzung des Ausschusses für Soziales und Gesundheit am 27.01. in der Turnhalle des ASC auf den Zietenterassen mit etwa 400 TeilnehmerInnen.

In der zweieinhalbstündigen Sitzung wurde in teils sehr kontroverser Diskussion deutlich, dass es unter den BewohnerInnen der Zietenterrassen sowohl viele Ängste, als auch große Hilfsbereitschaft gibt. Lara Piepkorn, GRÜNES Mitglied des Ausschusses: „Eine wirklich konstruktive Veranstaltung und es hat mich wirklich gefreut, dass so viele Menschen ihre Hilfsbereitschaft erklärt haben.“

Lob gibt es von den GRÜNEN Göttingen auch für das Auftreten der Verwaltung. Piepkorn: „Aufkommende Befürchtungen der AnwohnerInnen wurden von Seiten der Verwaltung mit Fakten und Argumenten begegnet. Oberbürgermeister Köhler stellte die Verantwortung Göttingens gegenüber den Zuflucht suchenden Menschen klar heraus und erntete dafür großen Beifall. Er konnte glaubhaft darstellen, dass selbst die viel kritisierte Größe von bis zu 180 BewohnerInnen vor dem Hintergrund mangelnder Alternativen sowie eines besseren Betreuungsschlüssels der Flüchtlinge gerechtfertigt ist.“
„Es ist gut, dass endlich der Austausch mit den AnwohnerInnen gesucht wurde und viele Fragen geklärt werden konnten. Jetzt heißt es, die Energie aus der Veranstaltung mitzunehmen und gemeinsam sich für eine Integration der Flüchtlinge einzusetzten. Dies kann nur in enger Kooperation mit den AnwohnerInnen vor Ort geschehen.“, so Valentin Büchi.

Die GRÜNEN Göttingen unterstützen die Einrichtung eines Beirats für die Unterkunft auf den Zietenterrassen, um möglichen Schwierigkeiten frühzeitig begegnen zu können und freiwilliges Engagement zu koordinieren. In dem Beirat sollten neben Verwaltung und zukünftigem Betreiber auch VertreterInnen der AnwohnerInnen, Vereine und Institutionen sitzen.