06.08.20 –
Um die Verlandung des Kiessees zu verhindern, ist die Verwaltung beauftragt, ein Konzept zur Entschlammung zu erarbeiten. Die GRÜNE Fraktion stellt nun einen Antrag, in dem sie den Arbeitsauftrag der Verwaltung konkretisiert, um einer künftigen Verschlammung des Kiessees entgegenzuwirken.
„Wenn wir wissen, woher die Sedimente im Kiessee stammen, lassen sich zukunftsorientiert Verhaltens- und Behandlungsmaßnahmen zur Verbesserung der Situation im Kiessee entwickeln,“ so Harald Wiedemann, GRÜNER im Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz und Mobilität. Daher beantragt die GRÜNE Fraktion die Prüfung der Herkünfte der Sedimente, bevor die Absaugung der Kiesseesedimente umgesetzt wird.
Weiterhin beantragt die GRÜNE Fraktion, die Prüfung, ob die zurzeit noch landwirtschaftlich genutzte Fläche südlich des Kiessees und die anschließende Ausgleichfläche als Spülfläche genutzt werden kann.
Grund dafür ist, der Abtransport von durch Absaugung gewonnene Sedimente eine große Herausforderung darstellt – sowohl hinsichtlich der anfallenden Mengen als auch der Kosten. Wiedemann: „Sollte sich die landwirtschaftliche Fläche als Spülfläche eignen, würden die immensen Transport- und Ablagerungskosten für den Sedimentschlamm entfallen. Gut für uns: Die landwirtschaftliche Fläche südlich des Kiessees befindet sich im städtischen Besitz.“
Zudem beantragen die GRÜNEN die Prüfung einer elektronisch gesteuerten Überwachung des Leinezuflusses in den Kiessee mittels Lichtsensoren in Verbindung mit einem elektronisch gesteuerten Verschlussmechanismus. Dieser sollt bei Starkregen- und Hochwasserereignissen verkleinert oder geschlossen werden, da die Leine dann große Mengen an organischen und mineralischen Frachten mit sich trägt, was zur Verlandung des Kiessees führt. Den Zufluss erhöhen sollte die Technik, wenn das Leinewasser klar ist, denn das hat einen kühlenden Effekt für den doch relativ flachen Kiessee.
Kontakt:
Harald Wiedemann (GRÜNE), Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz und Mobilität, wiedemann.harald@ arcor.de
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