04.12.17 –
Der Grüne Stadtverband Göttingen unterstützt das Anliegen der Bewohner*innen der Roten Straße, möglichst zügige Sanierungen der Gebäude in Angriff zu nehmen und auch nach den Sanierungen bezahlbare Mieten zu erhalten. Dazu Marie Kollenrott, Mitglied im Stadtvorstand: „Wir stehen an der Seite der Studierenden, die für bezahlbare Mieten kämpfen. Es steht außer Zweifel, dass die Gebäude in der Roten Straße baufällig sind und dringend saniert werden müssen. Nach einer Sanierung muss jedoch sichergestellt werden, dass die Mieten für Studierende bezahlbar und die selbstverwalteten Strukturen erhalten bleiben. Studentische Solidarität bedeutet aber auch, dass die Sanierungskosten nicht auf die Bewohner anderer Studentenwohnheime abgewälzt werden. Hier spielt die Mitteleinwerbung vom Land Niedersachsen einmal mehr eine wichtige Rolle, um studentisches Wohnen in der Innenstadt zu erhalten."
Die GRÜNEN Göttingen begrüßen, dass auf Vorschlag des Studentenwerks nun Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler eine Vermittlerrolle übernehmen soll: „Uns hat sich in Gesprächen deutlich gezeigt, dass es einer unabhängigen Mediation bedarf, die das verlorengegangene Vertrauen zwischen den beiden Seiten wieder herstellen kann. Uneinig erscheinen die Verhandlungsparteien nicht nur dahingehend, was bisher diskutiert wurde. Es kursieren auch verschiedenste Zahlen, so dass eine verlässliche Einordnung zusätzlich verkompliziert wird. Deshalb müssen jetzt klar mandatierte Verhandlungsteams beider Seiten unter Vermittlung zusammenkommen und eine belastbare, gemeinsame Lösung finden. Wir GRÜNE werden diese Verhandlungen wo es möglich und gewünscht ist unterstützen. Ziel muss die Planungssicherheit für beide Seiten sein", so Kollenrott abschließend.
Kontakt: Marie Kollenrott | Stadtvorstand Bündnis 90/Die Grünen Göttingen | Tel.: 0170/38 912 89
Kategorie
Unsere Wälder sind unverzichtbare Verbündete im Kampf gegen die Klimakrise – umso alarmierender ist es, dass ihr Zustand weiterhin extrem [...]
Am 17. und 18. Mai traf sich der Diversitätsrat zu seiner ersten Präsenzsitzung 2025. In Berlin versammelten sich Delegierte der [...]
Der neue Verfassungsschutzbericht zum Jahr 2024 ist alarmierend. Besonders rechtsextreme Straftaten sind stark angestiegen und die Anzahl an [...]