25.10.19 –
Der Stadt- und Kreisvorstand der Grünen Göttingen unterstützen die Reaktivierung des Bahnhaltepunktes Rosdorf. Rosdorf ist Teil eines Reaktivierungsprogramms von Bahnhöfen des Landes Niedersachsen, welches fast ausschließlich aus Mitteln des Landes, des Regionalverbands und der Landesnahverkehrsgesellschaft sowie der Deutschen Bahn getragen wird. Für Rosdorf bedeutet diese Ergänzung des bestehenden Mobilitätsangebots nicht nur die Möglichkeit, an das Schienennetz der Bahn unmittelbar angeschlossen zu werden, sowie seinen Standort zu verbessern, sondern auch einen Beitrag dafür leisten zu können, die motorisierten Individualverkehre von Rosdorf nach Göttingen und zurück zu reduzieren.
"Wir fordern daher den Gemeinderat Rosdorf auf, am 28. Oktober nachhaltig zu entscheiden und grünes Licht für den Bahnhaltepunkt Rosdorf zu geben, um ihn in die nächste Planungsstufe zu überführen und so einen Beitrag für eine ökologische und klimafreundliche Verkehrswende im Kreis, Land und Bund leisten zu können", erklärt Julian Arends vom Stadtvorstand.
Nicht nur die Anbindung nach Göttingen würde sich verbessern, sondern auch weiter entfernte Verbindungen wären einfacher zu erreichen. "Dieses bedeutet für Göttingen eine Entlastung für den Nahverkehr und wir kommen dem Ziel näher spätestens bis 2050 Göttingen klimaneutral zu gestalten. Eine Verringerung des Straßenverkehrs um den Göttinger Bahnhof zu erreichen kann so ermöglicht werden und das bestehende Busangebot wird hierdurch ergänzt. Eine bessere Anbindung Rosdorfs schafft eine Win-win-Situation für die Verkehrsflüsse von Stadt und Kreis Göttingen", ergänzt Petra Jaeckel vom Kreisvorstand.
Kontakt für Rückfragen: Julian Arends, julian.arends@gruene-goettingen.de
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