Grüne Kreistagsfraktion fordert Sander auf, den Wendebachstausee zu erhalten
Verwunderung und massive Kritik löst bei der Grünen Kreistagsfraktion die Kehrtwende des Landes in Bezug auf die Zukunft des Wendebachstausees für eine Erholungsnutzung aus. Staatssekretär Birkner (FDP) löst das Versprechen seines Vorgesetzten „Umwelt"minister Sander (FDP), der eine einvernehmliche Lösung mit den Beteiligten vor Ort zugesagt hatte, auf.
Die Zwei-Pfützen-Lösung, bei der zwei äußerst flache Tümpel entstehen sollen, wird weder eine akzeptable Erholungsnutzung ermöglichen noch eine Verbesserung für den Naturschutz darstellen. Stattdessen ist eine Verschlechterung der Wasserqualität zu erwarten.
Der Grüne Kreistagsabgeordnete Martin Worbes: „Skandalös und stillos ist zudem, dass noch nicht mal ein abschließendes Gespräch mit dem Zweckverband Wendebachstausee gesucht wurde. Erst nachdem der Staatssekretär in einem Schreiben an den Landwirtschaftsminister a.D. Klaus Peter Bruns die abschließende Sichtweise erklärt hat, wurde der Zweckverband nachrangig in einem Schreiben, unterschrieben von einem Referatsleiter, informiert."
Die Grüne Kreistagsfraktion fordert Minister Sander auf, so bald wie möglich klarzustellen, dass seine Zusage für eine einvernehmliche Lösung mit den Beteiligten vor Ort, der Erhalt des Wendebachstausees bei Teilrückbau des Dammes, weiterhin gilt. „Eine völlig offene Frage ist bei der jetzt favorisierten Lösung des Landes der Hochwasserschutz der Unterlieger, vor allem für Niedernjesa. Herr Sander steht auch hier im Wort", so Worbes weiter.
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