Alle reden vom Klimaschutz – nur Hessen nicht
Ausbau von Kassel-Calden unsinnig
Als „wirtschafts- und umweltpolitischen Unsinn“ bezeichnet die Grüne Landtagskandidatin Maria Gerl-Plein die Genehmigung für die Erweiterung des Flughafens Kassel Calden. Einmal mehr hat die hessische Landesregierung damit unter Beweis gestellt, dass für sie die Welt an der Landesgrenze aufhört. Der niedersächsische Landtag hatte sich gegen die Erweiterung ausgesprochen, der angrenzende Landkreis Göttingen erst kürzlich die Unterstützung einer Klage gegen den Ausbau beschlossen. Lärm und Dreck werden allerdings nicht nur niedersächsische BürgerInnen belasten. „Mit völlig unrealistischen Zahlen, was künftige Auslastung und den Zuwachs an Arbeitsplätzen anbelangt, versuchen Landesregierung und Regierungspräsidium ihre Missachtung der Interessen von Anwohnern zu kaschieren“, kritisiert Gerl-Plein. Auch wirtschaftliche Argumente ziehen bei den Hessen nicht. Statt sich in einen für alle Beteiligten ruinösen Wettbewerb mit Paderborn und Hannover zu begeben, sollte sich Hessen lieber um sinnvolle Wirtschaftsprojekte kümmern. Außerhalb jenes Bundeslandes hat sich längst herumgesprochen, dass sich Investitionen in Klima- und Umweltschutz auch finanziell lohnen. Hier entstehen wirklich nachhaltige Arbeitsplätze.
Maria Gerl-Plein
zurück
Laut aktuellem Haushaltsentwurf will die Bundesregierung die humanitäre Hilfe um die Hälfte kürzen. Für die Situation von Menschen in Not, in [...]
Der Haushaltsentwurf von Finanzminister Lars Klingbeil ist mutlos, richtungslos und für die Zukunft ungeeignet. Trotz eines Rekord-Budget hat [...]
Friedrich Merz hatte angekündigt, Politik für ein starkes Europa machen zu wollen. Doch mit seinen Grenzkontrollen und rechtswidrigen [...]