Grüne kritisieren Landesschulbehörde
Völlig unverständlich ist aus Sicht der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Kreistag Göttingen die Ablehnung des Antrages der Grundschule Bremke auf Aufnahme in das Regionale Integrationskonzept (RIK). Für die Landesschulbehörde hatte Herr Schulrat Engelhardt die Ablehnung mit dem fehlenden Bedarf begründet. Erst im April und Mai diesen Jahres hatten jedoch Schulausschuss und Kreistag beschlossen, es solle in Zusammenarbeit mit der Landesschulbehörde und den regionalen Schulträgern darauf hingewirkt werden, ein flächendeckendes Angebot an förderpädagogischer Grundversorgung im Landkreis zu gewährleisten.
Wir unterstützen den Schulelternrat ausdrücklich in seiner Argumentation, dass die Teilnahme der Schulen am Regionalen Integrationskonzept unabhängig vom aktuellen Bedarf gefördert werden muss, so die Kreistagsabgeordnete Ursula Barking. "Ein wichtiger Baustein des Regionalen Integrationskonzeptes besteht in seinem präventiven Charakter. Darüber hinaus trägt jede teilnehmende Schule zur Verbesserung der förderpädagogischen Arbeit im Bedarfsfall bei, da ja die Gesamtstundenzahl aller am Konzept beteiligten Schulen flexibel eingesetzt werden kann."
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordert deshalb Herrn Engelhardt auf, die Entscheidung hinsichtlich der Grundschule Bremke zurückzunehmen und in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Gleichen die übrigen Grundschulen in ihrer Trägerschaft zur Teilnahme zu ermuntern. ub/mgp
Pressemitteilung vom 3.8.2007
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