07.07.22 –
Am 07.07. berät der Bau-Ausschuss die Rahmenbedingungen zur Bebauung des Grotefendareals am Wall. Der gültige Bebauungsplan soll zugunsten der Pläne des Investors geändert werden; Die zu bebauende Fläche soll bspw. von 7.000 auf 12.000 Quadratmeter erhöht werden. Die GRÜNE Ratsfraktion spricht sich entschieden gegen diese Änderung des Bebauungsplans aus:
"Wir halten an den 7000 m² des bestehenden Bebauungsplans fest", sagt Dagmar Sakowsky, GRÜNE im Bau-Ausschuss klar. „Nur diese Variante sichert die an diesem Eingangstor zur Innenstadt erforderliche sensible und städtebaulich attraktive Bebauung. Darauf bestehen nicht nur wir, sondern die zahlreichen Göttinger*innen, darunter eine Reihe Architekt*innen, die sich gegen eine monströse Bebauung vor dem Naturdenkmal Wall wenden.
Wir müssen entscheiden, wie unsere Stadt in Zukunft aussehen soll: Brauchen wir wirklich 12.000 m² für Büros, Gastronomie und ggf. ein weiteres Hotel? Und wenn ja, geht das nicht auch auf 7.000 m² mit mehr Mut zu städtebaulichen Entwürfen, die zum einen die Wünsche der Bürger*innen abbilden und zum anderen zeigen, dass historischer Wall, moderne Architektur und sinnvolles Angebot gut zusammen passen."
Kategorie
Presseinformation | Stadtratsfraktion
Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg, Deutschland wurde besiegt und Europa vom Nationalsozialismus befreit. Allerdings ist 80 Jahre [...]
Der Auftakt der neuen Regierung in Deutschland war durch die gescheiterte erste Wahl von Friedrich Merz zum Kanzler von Misstrauen durchsetzt. [...]
Die heutige Entscheidung des Bundesamts für Verfassungsschutz ist richtig und konsequent. Die AfD hat sich über Jahre radikalisiert. Sie [...]