12.04.13 –
„Eine Lücke im Europäischen Biotopverbund des Grünen Bandes vom Eismeer bis zum Schwarzen Meer wird es im Landkreis Göttingen nicht geben. Wir bedauern es, dass sich der Landvolkverband dem Versuch einiger Landbesitzer angeschlossen hat, ein einzigartiges Naturschutzvorhaben zu verhindern“, so der Vorsitzende der Grünen Kreistagsfraktion, Martin Worbes. Bisher zeigt die Praxis, dass vielerorts noch nicht mal der unmittelbare Grenzstreifen respektiert wird.
Die Grüne Kreistagsfraktion weist darauf hin, dass ein immer größerer Anteil der Subventionen für Land- und Forstwirtschaftliche Betriebe durch die Veränderungen der EU-Rahmenbedingungen und der folgenden Umsteuerung der niedersächsischen Landwirtschaftspolitik an direkte Naturschutzmaßnahmen gekoppelt sind.
Verzögerungen beim Umsetzen des Grünen Bandes im Landkreis Göttingen oder bei einer künstlichen Abtrennung von Europäischen Naturschutzflächen, den Natura 2000 – Gebieten, würden Zuschüsse und Subventionen aus der Region Göttingen in andere Regionen leiten, die europäisches Naturschutzrecht schneller umsetzen.
Dieser Verzicht auf Mittel für notwendigerweise umzusetzende Naturschutzmaßnahmen wäre insbesondere auch nicht im Sinne einer zukunftsorientierten Land- und Forstwirtschaft.
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