Radioaktiver Sperrmüll soll in den Schacht Konrad
Sachstand, Vortrag und Diskussion mit Peter Dickel (AG-Schacht Konrad)
Gorleben und die Schächte Asse und Konrad sind die Orte in Südostniedersachsen, die bei der aktuellen Diskussion über die Endlagerung von radioaktiven Abfällen eine wichtige Rolle spielen. Im Schacht Konrad bei Salzgitter-Bleckenstedt sollen die Abrisskomponenten aus den stillgelegten Atomkraftwerken endgelagert werden. Wir Grüne würden uns natürlich freuen, wenn dieser Abriss der Atomkraftwerke möglichst bald begonnen wird, erklärte Hans Georg Schwedhelm, Sprecher des Grünen Kreisverbandes Göttingen. Für die sichere Entsorgung des verstrahlten Materials muss aus Verantwortung für kommende Generationen auf jeden Fall gesorgt werden.
An der Veranstaltung wird Peter Dickel, Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad e.V., Salzgitter, teilnehmen. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den 1. Dezember 2010 um 20.00 Uhr im Grüne Zentrum, Lange-Geismar-Straße 73 in Göttingen, statt.
Herr Dickel wird einen kurzen geschichtlichen Abriss zur Auseinandersetzung um die Schachtanlage geben und dann auf die aktuelle Situation eingehen.
Die Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad wehrt sich in Verbindung mit Stadt Salzgitter, den Gewerkschaften, insbesondere der IGM-Salzgitter und den Landwirten aus der Region gegen das Endlager Schacht Konrad. Der Widerstand findet seit Jahrzehnten auf politischem und juristischem Gebiet statt.
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