Albtraum Atommüll - Stefan Wenzel (MdL) informiert in Göttingen über die Arbeit im Asse-Untersuchungsausschuss.
Der aktuelle Stand im Asse-Untersuchungsausschuss und welche Folgen dies für die derzeitige, heftige Diskussion über Erforschung des Salzstockes Gorleben hat, steht im Mittelpunkt einer Veranstaltung des Grünen Kreisverbandes am 2. November 2010 um
19.30 Uhr im Grünen Zentrum, Lange-Geismar-Straße 73 in Göttingen. Stefan Wenzel, Vorsitzender der Grünen Landtagsfraktion und Mitglied des Asse-Untersuchungsausschusses wird aktuell aus dem Ausschuss berichten.
Wenn man erkennt, dass die Lagerung von Atommüll in einem Salzstock nicht sicher ist, ist es mehr als unverständlich, gleichzeitig den Salzstock Gorleben als Endlager für Atommüll zu erforschen und auszubauen zu wollen, sagte Hans Georg Schwedhelm, Sprecher des Grünen Kreisverbandes Göttingen.
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Derzeit muss davon ausgegangen werden, dass die Rückholaktion der Ca. 125. 00 Fässer aus der Asse Kosten von ca. 3,7 Milliarden Euro verursachen wird. Diese Kosten müssen die Nutznießer dieser unsicheren Endlagerung und das sind E-ON, Vattenfall und andere bezahlen und nicht der Steuerzahler.
Es ist schon erstaunlich, dass sich die Atomindustrie und die Bundesregierung weigern, eine ergebnisoffene Suche nach einem Endlager möglicherweise auch in Ton oder Granitgestein durchzuführen.
Die Veranstaltung steht im Zusammenhang mit dem Protest der Umweltverbände und Grünen gegen die Castortransporte ab dem 5. November 2010 nach Gorleben.
Zu der Veranstaltung am 2. November 2010 im Grünen Zentrum Göttingen,
Lange Geismar Str. 73 sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
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