Voigt-Schule: Siegfried Lieske sieht Verkaufsstopp als Chance

28.04.14 –

OB-Kandidat Siegfried Lieske begrüßt den Abbruch der Verkaufsgespräche für die Bürgerstraße 13/15 durch Oberbürgermeister Meyer: „Ich bin froh, dass die Hängepartie ein Ende hat. Wir sollten jetzt prüfen, wie wir das Areal mit dem größten Nutzen für die Menschen der Stadt nutzen.“ Dabei solle eine voneinander unabhängige Nutzung nicht zum Tabu erklärt werden. „Diese Variante erscheint mir heute sogar als die bessere. Sie bietet z.B. die Chance, noch einmal darüber nachzudenken, ob hier nicht ein weiteres Programmkino entstehen kann.“

Lieske erinnerte an seinen Vorschlag, grundsätzlich bei Grundstückverkäufen mehr Wert auf die Qualität der Nutzung zu legen: „Die beste Lösung ist oft, wenn die Stadt einen fairen Verkaufspreis festlegt und das beste Nutzungskonzept den Zuschlag erhält.“ So könnte auch im Fall der Bürgerstraße verfahren werden.

Für die Zwischenzeit schlägt Lieske eine kulturelle Nutzung des Schulgebäudes vor: „Die Klassenräume bieten sich für Proberäume oder ähnliches geradezu an.“ Von daher sei eine Zwischennutzung ohne großen Aufwand möglich.

Ob das Gelände der Voigt-Schule schlussendlich im städtischen Besitz bleibt oder ebenfalls verkauft wird, ist für Lieske offen. Eine Unterbringung des Städtischen Museums an diesem Standort hält er für prüfenswert. Die Umsetzbarkeit hänge aber nicht zuletzt von den Auswirkungen auf den Stadthaushalt ab: „Die Frage ist, ob wir eine sinnvolle Nutzung für das jetzige Gebäude des Museums finden, das wir gerade für viel Geld sanieren lassen.“

Kontakt: Mathis Weselmann, Kampagnenkoordinator, Mobil: 0176 21728070, Mail: weselmann@siegfriedlieske.de

Weitere Informationen: www.siegfriedlieske.de

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