Aus Ideen Geld machen

 Siegfried Lieske stellt wirtschaftspolitisches Programm vor

16.03.14 –

Göttingen, 13. März 2014: Siegfried Lieske setzt auf Innovation: Der GRÜNE Kandidat will als Oberbürgermeister vor allem wissenschaftsnahe Unternehmen fördern. Diese Strategie biete die größten Chancen für Stadt und Region und passe am besten zu einer wirtschaftlich und ökologisch nachhaltigen Entwicklung.

Am vergangenen Mittwoch stellte Lieske die Grundzüge seines Wirtschaftsprogramms auf einer Veranstaltung der GRÜNEN Stadtratsfraktion vor. In der Diskussion mit dem Wirtschaftsexperten Hans Mönninghof betonte er vor allem die Stärken der Stadt: „Das wirtschaftliche Plus Göttingens sind die hervorragenden Schulen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen“, analysierte Lieske, der gegenwärtig Göttinger Bildungsdezernent ist. „Wir haben hier einige der besten Köpfe des Landes. Die ganze Stadt wird profitieren, wenn wir dieses Potenzial besser nutzen können.“ Bereits vergangene Ausgründungen aus der Universität hätten gezeigt, dass hierdurch mehr attraktive und gut bezahlte Jobs entstehen könnten als durch jede andere Maßnahme der Wirtschaftsförderung.

Lieske warnte vor beliebiger Ansiedlungspolitik ohne konkrete Strategie. Diese sei oftmals teuer und unter dem Strich ein Nullsummenspiel: „Selbst wenn es uns gelingt, Unternehmen mit viel Geld nach Göttingen zu locken, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es zulasten des Umlands geht.“ Im Gegensatz dazu profitiere die ganze Region von wissenschaftsnahen Unternehmen und ihren langen Wertschöpfungsketten. Auch das Potenzial im Logistikbereich sei durch die Konkurrenz zu Kassel und die fehlende Industrie in Göttingen begrenzt. Vor diesem Hintergrund bestehe auf absehbare Zeit kein Bedarf für ein weiteres Güterverkehrszentrum zwischen Holtensen und Lenglern.

Lieskes Fünf-Punkte-Plan setzt bei der Verwaltung selbst an: „An erster Stelle steht der Abbau von bürokratischen Hindernissen und eine bessere Betreuung lokaler Unternehmen durch die Verwaltung.“ Im Augenblick herrsche zwischen Rathaus und Wirtschaft trotz guter Ansätze eine gewisse Sprachlosigkeit. Hier setzt Lieske auf Vernetzung und Dialog. Als weiteren Punkt will er die städtische Gesellschaft für Wirtschaftsförderung (GWG) in ihrem Kernbereich stärken und schlägt regionale Innovationsmessen als Foren für die Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft vor. Das grüne Profil des Programms wird besonders im Abschnitt über die städtische Flächenpolitik deutlich: Lieske spricht sich auch bei Unternehmensansiedlungen für hohe Umweltstandards aus. Schließlich sei eine intakte Umwelt neben dem Bildungs- und Kulturangebot einer der wichtigsten Standortfaktoren.

Für die Mitglieder von Lieskes Wahlkampf-Team und den ehemaligen Umwelt- und Wirtschaftsdezernenten der Stadt Hannover, den GRÜNEN Hans Mönninghoff, ist der Kandidat mit diesem Programm in die Offensive gegangen: „Siegfried Lieske hat als Erster ein deutlich profiliertes Programm zur Wirtschaftsförderung vorgelegt. Jetzt müssen die anderen nachziehen“, sagte Mönninghoff. Die Stärke des Programms sieht er in der klaren Analyse und dem strategischen Weitblick: „Göttingen ist eine Stadt der Wissenschaft und Kultur. Siegfried Lieske hat erkannt, was die Stadt mit einer konsequenten Strategie aus dieser Stärke machen kann.“

 

Das vollständige Wirtschaftsprogramm finden Sie hier:

http://siegfriedlieske.de/service/materialien/

 

 

Kontakt:

Philipp Furtwängler, Pressesprecher

Mobil: 01578 947 13 06

Mail: furtwaengler@siegfriedlieske.de

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