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24.10.14 –
Eine bildungspolitische Diskussionsveranstaltung der GRÜNEN Fraktion im Rat der Stadt Göttingen
3.12.2014 – 18.30 Uhr – APEX, Burgstraße 46
Wie gestalten wir Ganztagsunterricht im Spannungsfeld zwischen Kindeswohl, Elternwillen und politisch-ökonomischen Rahmenbedingungen? Oft erschöpft sich der Veränderungswille in der Forderung nach mehr Personal und kleineren Gruppen. Doch welche pädagogischen Konzepte stehen eigentlich dahinter? Welche Qualitätskriterien muss Politik definieren damit aus der Mängelverwaltung eine pädagogisch anspruchsvolle Kinderbetreuung wird? Und wenn wir gute Ganztagsschulen wollen, welche Rolle spielen dann überhaupt noch Horte?
Göttingen ist bei der Ganztagsbetreuung bislang Sonderwege gegangen, wobei die Kooperation mit privaten Trägerorganisationen und der Jugendhilfe eine wichtige Rolle gespielt hat. Wie verträgt sich dieses „Göttinger Modell“ mit den neu definierten Rahmenbedingungen des Landes? Vor dem Hintergrund der aktuellen Erlasslage möchten wir mit dem Publikum und unseren Gästen auf dem Podium nach zukunftsweisenden Ideen für unsere Ganztagsschulen zum Wohl der Kinder suchen.
Gäste auf dem Podium:
Dagmar Sachse, Bildungsdezernentin der Stadt Oldenburg und Vorsitzende des Arbeitskreises der Sozial- und JugenddezernentInnen beim Niedersächsischen Städtetag (angefragt)
Prof. Dr. Susanne Thurn, 1990-2013 Leiterin der Laborschule Bielefeld, Lehrbeauftragte der Uni Bielefeld
Michael Höfer, Geschäftsführer des Kinderhaus e.V. Göttingen und Mitglied der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN im Rat der Stadt Göttingen
Siegfried Lieske, Dezernent der Stadt Göttingen für Schule, Jugend und Ordnung
Moderation:
Rolf Becker, Vorsitzender und Schulpolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN im Rat der Stadt Göttingen
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