GRÜNE empfehlen die Wahl von Rolf-Georg Köhler zum Göttinger Oberbürgermeister

Oberbürgermeister-Stichwahl am 15.6.2014: GRÜNE geben Wahlempfehlung für Köhler Die GRÜNEN rufen dazu auf, im zweiten Wahlgang der Oberbürgermeisterwahl am 15. Juni den Kandidaten der SPD Rolf-Georg Köhler zu wählen. Diese Entscheidung traf die Stadtmitgliederversammlung der Göttinger GRÜNEN am 3. Juni ohne Gegenstimmen bei fünf Enthaltungen. „Wir sind mit klaren Forderungen in die Gespräche gegangen und konnten uns mit der SPD in den wichtigsten Punkten einigen oder auf ein gemeinsames Vorgehen verständigen“, erklärt Stadtvorstandsmitglied Regine Drewniak. „Im Vertrauen auf die Gespräche mit Köhler halten wir ihn für einen guten Kandidaten und rufen alle GöttingerInnen auf, an der Stichwahl teilzunehmen und Rolf-Georg Köhler zum neuen Göttinger Oberbürgermeister zu wählen.“

06.06.14 –

Oberbürgermeister-Stichwahl am 15.6.2014:

GRÜNE geben Wahlempfehlung für Köhler

Die GRÜNEN rufen dazu auf, im zweiten Wahlgang der Oberbürgermeisterwahl am 15. Juni den Kandidaten der SPD Rolf-Georg Köhler zu wählen. Diese Entscheidung traf die Stadtmitgliederversammlung der Göttinger GRÜNEN am 3. Juni ohne Gegenstimmen bei fünf Enthaltungen. „Wir sind mit klaren Forderungen in die Gespräche gegangen und konnten uns mit der SPD in den wichtigsten Punkten einigen oder auf ein gemeinsames Vorgehen verständigen“, erklärt Stadtvorstandsmitglied Regine Drewniak. „Im Vertrauen auf die Gespräche mit Köhler halten wir ihn für einen guten Kandidaten und rufen alle GöttingerInnen auf, an der Stichwahl teilzunehmen und Rolf-Georg Köhler zum neuen Göttinger Oberbürgermeister zu wählen.“

Köhler bedankte sich umgehend: "Ich freue mich über die Wahlempfehlung, bedanke mich für den Vertrauensvorschuss und sehe in dieser Entscheidung der Grünen Basis einen wichtigen Grundstein für eine konstruktive und erfolgreiche Zusammenarbeit im Falle meiner Wahl." Der Kandidat der SPD hatte sich den Mitgliedern des Stadtverbands zuvor etwa eine Stunde lang persönlich vorgestellt. Für seine Kernforderungen nach intensiverem Bürgerdialog und verstärkten Anstrengungen zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums erhielt er deutliche Unterstützung.

Einigkeit in wichtigen Themenfeldern

Vorausgegangenen war am Wochenende ein Gespräch zwischen beiden Parteien. Dabei bezog Köhler zu wichtigen Fragen der GRÜNEN klare Positionen: "Das Bekenntnis zu den Klimaschutzzielen der Stadt ist für mich unumstößlich", betont Köhler. "Das gleiche gilt für die Sicherung unserer hervorragenden Kita-Versorung und den planvollen Ausbau qualitativ hochwertiger Gesamtschulangebote." Wie die GRÜNEN erteilte auch Köhler der Privatisierung städtischer Gesellschaften, PPP-Projekten und der fortschreitenden Privatisierung des öffentlichen Raumes eine Absage.

Verabredet ist zudem, dass die Verwaltung über die Parteigrenzen hinaus so organisiert werden muss, dass Sie ohne Reibungsverluste den Bürgerinnen und Bürgern schnell und effizient dienen kann. Dies schließt die Neuorganisation der Aufgabenverteilung und die umfassende Weiterbildung auch im Interesse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein. So verständigten sich SPD und GRÜNE darauf, um die Bereitstellung bezahlbaren Wohnraums zu beschleunigen, die Bauverwaltung und insbesondere die untere Naturschutzbehörde "im Gleichschritt" personell zu verstärken. "Damit will ich vermeiden, dass die Umsetzung meiner wichtigsten Wahlversprechen am Personalmangel der zuständigen Fachverwaltungen scheitert", erläutert Köhler. Unterm Strich liefert das Ergebnis der Gespräche aus Sicht aller Beteiligten eine gute Basis für eine konstruktive Zusammenarbeit.

Erfreut zeigt man sich auch über Köhlers Aussage, dem Rat spätestens ein halbes Jahr nach Amtsantritt ein transparenteres Verfahren zur Besetzung leitender Stellen in städtischen Gesellschaften zum Beschluss vorzulegen.

Die GRÜNEN sprechen daher für die Stichwahl am 15.6.2014 eine Wahlempfehlung für den Kandidaten der SPD Rolf-Georg Köhler aus.

Kategorie

Presseinformation

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>