21.09.15 –
Der Landkreis hat es vorgemacht, jetzt fordern auch alle Fraktionen und die Gruppe im Rat der Stadt Göttingen gemeinsam ein Sofortprogramm für Flüchtlinge inklusive professionellem Freiwilligenmanagement für Flüchtlinge und Ehrenamtliche.
„Ziel ist es, Angebot und Nachfrage so zusammen zu bringen, dass ein Höchstmaß an Hilfen bei den Menschen ankommt. Das Sofortprogramm soll die bereits bestehenden Angebote bündeln, ergänzen und fördern. Zur besseren Koordination und Ansprechbarkeit wird eine gut erreichbare Hotline eingerichtet“, so die Fraktionsvorsitzenden in einer gemeinsamen Erklärung.
Die Verwaltung wird in dem Antrag aufgefordert, eine abgestimmte Zusammenarbeit mit allen Akteuren in der Stadt Göttingen und dem Landkreis Göttingen anzustreben. Das ehrenamtliche Engagement der vielen Freiwilligen wird gewürdigt, es kann jedoch nicht die notwendige professionelle Arbeit mit und für die Flüchtlinge ersetzen, sondern erweitert sie um das große Potential des bürgerschaftlichen Engagements, ohne das umfassende Hilfen nicht möglich wären.
Weiterhin wird in dem Antrag der verstärkte Einsatz von Kulturdolmetschern, Dolmetschern und Integrationslotsen gefordert. Für diese soll die Verwaltung eine angemessene Aufwandsentschädigung prüfen.
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