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20.05.22
75 Prozent der globalen Nahrungsmittelpflanzensind bei der Bestäubung von Bienen abhängig. Für medizinische Zwecke werden über 50.000 bienenbestäubte Pflanzenarten verwendet.
Grund genug, um am 20. Mai den Weltbienentag zu begehen.
Der Meinung ist auch Dietmar Linne, Co-Fraktionsvorsitzender der Grünen Kreistagsfraktion. Er hält in seinem Garten mitten in der Stadt vier Bienenvölker. „Bienen in der Stadt sind wichtig. Und es geht ihnen fast besser als auf dem Land, da die Monokulturen in der Landwirtschaft es den Bienen schwerer macht“, erklärt der Hobby-Imker. Mit der Imkerei begonnen hat er vor acht Jahren: „Ich habe eine Bienenkiste geschenkt bekommen und damit fing alles an.“ Neben den Honigbienen hat er in seinem Garten auch Mauerbienen und Holzbienen.
Ausgerufen wurde er durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen. Damit unterstreicht die Weltgemeinschaft auch die Erkenntnis über den Rückgang der weltweiten Bienenpopulation und den dringenden Schutz der Bienen.
Warum der 20. Mai?
Der slowenische Hofimkermeister von Maria Theresia, Anton Janscha, wurde am 20. Mai 1734 in Bresniza geboren. Er gilt als Erfinder der ersten Zargenbetriebsweise und war Rektor der weltweit ersten modernen Imkerei-Schule. Er ist Verfasser zahlreicher Bücher über Bienenzucht und Imkerei.
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