„Die beiden Göttinger Theater sind künstlerisch am Puls der Zeit und leisten gute Arbeit.“ Mit dieser Feststellung kommentiert die kulturpolitische Sprecherin der Ratsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN die vom Intendanten des Deutschen Theaters, Mark Zurmühle, vorgestellten Zahlen zur Zuschauerentwicklung an seinem Haus. Die Besucherzahl stieg um 11.000 auf fast 61.000, die Zahl der Aufführungen auf 344. Damit erreicht das DT eine hohe Auslastung von fast 75 Prozent. „Das Repertoire des Deutschen Theaters ist jünger geworden und orientiert sich stärker an aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen und an den veränderten Sehgewohnheiten des Publikums. Es wundert mich wenig, wenn sich dies nun auch in den Zuschauerzahlen niederschlägt.“ Das gestiegene Publikumsinteresse ist auch ein wichtiger Beitrag zur wirtschaftlichen Konsolidierung, so Sakowsky.

Gute Arbeit attestiert die Kulturpolitikerin aber auch dem Jungen Theater, das unter der Leitung von Andreas Döring seine Auslastung ebenfalls deutlich verbessern konnte. „Das Junge Theater findet seit Jahren immer wieder Wege, politisch und gesellschaftlich aktuelle Themen auf der Bühne insbesondere für ein jüngeres Publikum zeitgemäß umzusetzen“, so Sakowsky. Jüngstes Beispiel ist das Stück „Die Stunde Amerikas“ von Arthur Miller das nicht zufällig ausgerechnet in wirtschaftlichen Krisenzeiten auf den Spielplan gesetzt wurde.

„Wir haben im Augenblick zwei Theater, deren Aufführungen man wirklich weiterempfehlen kann“, so Sakowsky. Wir werden in den kommenden Jahren alles daran setzen, diese Kultureinrichtungen langfristig zu sichern.

Kontakt: Dagmar Sakowsky, kulturpolitische Sprecherin, Tel.: 0551-706577

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