GRÜNE für Ausbau der Radwegverbindung zwischen Landgericht und Geisteswissenschaftlichem Zentrum

28.08.12 –

Die Ratsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN ermutigt die Stadtverwaltung, den Ausbau des Radwegs zwischen dem Göttinger Landgericht und dem Geisteswissenschaftlichen Zentrum der Universität am Campus endlich auf den Weg zu bringen. „Die Haushaltsmittel sind längst freigegeben und wir halten es nicht für verantwortbar, diese Baumaßnahme noch länger hinauszuzögern“, erklärt Uli Holefleisch, Mitglied im Bauausschuss der Stadt. „Insbesondere an der Einmündung zum Maschmühlenweg halte ich eine Verbreiterung des Radwegs aus Sicherheitsgründen für zwingend erforderlich.“

An der Einmündung des Maschmühlenwegs in die Berliner Straße verstellt für RechtsabbiegerInnen ein Gebäude die Sicht auf den Radweg, was immer wieder zu gefährlichen Situationen und im Jahr 2010 zu einem schweren Unfall führte. Seitdem ist der Radweg in Richtung Campus zwar gesperrt. Allerdings wird dieses Verbot von der überwiegenden Zahl der VerkehrsteilnehmerInnen ignoriert. „Die Einmündung ist unscheinbar, aber auf der Karte der Unfallschwerpunkte in Göttingen einer der „hot spots“!“

„Wir benötigen diesen Radweg auch als wichtiges Teilstück im „Universitätsnetz“ der Stadt“, betont Holefleisch. Er erinnert daran, dass Göttingens Oberbürgermeister Wolfgang Meyer anlässlich der Einbringung des Haushalts 2012 selber vorgeschlagen hat, zumindest einen Teil der verfügbaren Mittel für den Radwegebau für den Umbau dieses Teilstücks zu verwenden, „um endlich eine vollständige, sichere und verträgliche Fahrradverbindung zwischen Bahnhof und dem innenstadtnahen Campus anzubieten.“ „Der Vorschlag des OB ist sinnvoll, nur sollten den Worten jetzt Taten folgen, das Geld dafür haben wir im Haushalt 2012 bereits bereitgestellt.“

 

Kontakt: Ulrich Holefleisch, Mitglied im Bauausschuss, Tel.: 0551-53089, Mobil: 0173-8898207

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