Header image

10.07.07 Stadtratsfraktion: GRÜNE begrüßen Engagement der GöSF für Walkemühle

Die Ratsfraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN beglückwünscht die Göttinger Sport-. und Freizeit GmbH (GöSF) zur Sanierung des Rades der Walkemühle. „Der Wert dieser alten Wasserräder für den Charme Göttingens und seiner Bächläufe ist kaum zu unterschätzen“, freut sich der baupolitische Sprecher der Fraktion, Ulrich Holefleisch. Als Mitglied im Bauausschuss und im Aufsichtsrat der GöSF hat er die Sanierung des historischen Holzrades über viele Jahre beharrlich eingefordert.

Nach der erfolgreichen Rekonstruktion des Rades müsse es darum gehen, die Walkemühle geschickt in die angrenzende Badelandschaft einzubinden. „Wenn es gelingt die alte Holzarchitektur mit den modernen Gestaltungskonzepten des Eiswiesebades zu verbinden, dann ist Göttingen wirklich um eine Attraktion reicher“, so Holefleisch. Er erwartet in dieser Hinsicht jedoch keine Probleme: „Mit seiner Schleuse und seinem drehenden Wasserrad lässt sich die Walkemühle problemlos an die bestehende Blockhütten- und Saunalandschaft angliedern.“ Holefleisch geht davon aus, dass die GöSF zumindest einen Teil der Sanierungskosten durch eine positive Entwicklung der Besucherzahlen im Eiswiesebad wieder aufgefangen kann. Solch ein Mühlrad sei längst kein Symbol für Arbeit mehr, sondern ein bewegter Blickfang, der zum Entspannen einlädt. „Ich bin mir sicher, dass die Besucher des Eiswiesebades den Charme einer solchen alten Mühle zu schätzen wissen.“

„Das neue alte Mühlrad der Walkemühle ist ein weiterer drehender Beweis dafür, dass wir unsere vernachlässigten Wasserläufe mit etwas Kreativität wieder erlebbar machen können“, so Holefleisch. Nach der Sanierung des Rades der Odilienmühle am Stadtwall ist das Rad der Walkemühle bereits das zweite Mühlrad, das innerhalb weniger Monate in Göttingen erneuert wurde. Und damit nicht genug: Oberbürgermeister, Wolfgang Meyer, spekulierte unlängst öffentlich sogar über die Sanierung der Großen Mühle am Wageplatz - samt Mühlrad. „Wir können ihn in diesen Überlegungen nur bestärken“, betont Holefleisch. „Voraussetzung ist allerdings die Einbindung der Mühle in ein stimmiges Gesamtkonzept für das Stadtbadareal und die angrenzenden Grundstücke. Dort können wir uns neben der Mühle auch gut ein Haus der Wissenschaften vorstellen.“

PDF der Pressemitteilung

zurück

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>