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20.01.21 –
Für höhere Fördersätze beim Sportstättenförderprogramm setzen sich die verantwortlichen Sprecher der Mehrheitsgruppe ein. „Uns war schon bei Beginn der Verhandlungen zum Nachtragshaushalt klar, dass wir etwas tun müssen für die Investitionsfähigkeit der Gemeinden. Eine reine Ausweitung des eingestellten Fördervolumens würde nach unserer Einschätzung nicht ausreichen, da diese Gelder unter den derzeitigen finanziellen Voraussetzungen der Gemeinden nicht abgerufen würden.
Deswegen wollen wir es nicht nur bei einer Erhöhung um 325.000 Euro belassen, sondern schlagen zusätzlich vor, dass die Fördersätze für das Jahr 2021 erhöht werden“, erklären Wolfgang Meyer (SPD), Raymond Rordorf (Die Grünen) und Ingrid Rüngeling (Freie Wähler).
„Sportstätten sind wichtige Unterrichtsräume für Schülerinnen und Schüler, ebenso aber auch notwendige Übungsstätten für die Vereine in ihrem sportlich-sozialen Zweck. Beide Institutionen sind durch die Corona-Krise erheblich aus ihrem gewohnten Alltag gerissen worden“, so Wolfgang Meyer (SPD).
Raymond Rordorf (Grüne) weist auf den klimapolitischen Aspekt hin: „Durch höhere Fördersätze ausgelöste Investitionen in umweltfreundliche und Energie sparende Technik ist ganz nebenbei auch eine sinnvolle Investition in Klimafreundlichkeit“.
„Gemeinden sind sehr oft Träger der Sporthallen und Sportanlagen für die Grundschulen. Ihnen wollen wir durch diese Maßnahme in besonderer Weise Unterstützung geben, um die jetzt notwendigen Investitionen zu stemmen“, ergänzt Ingrid Rüngeling (Freie Wähler).
„Deshalb schlagen wir vor, bei Beibehaltung der Höchstförderung von 130.000 Euro die Fördersätze für das Jahr 2021 von 30 auf bis zu 50 Prozent hochzusetzen. Das dürfte die Investitionsbereitschaft in den Gemeinden anheben, und das würde alle Beteiligten freuen – Schüler*innen, Vereinssportler*innen und die Politik“, so die Fraktionssprecher.
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