Kreisverband: Stefan Wenzel Direktkandidat zur Landtagswahl in Göttingen

Wenzel Direktkandidat der Grünen im Wahlkreis Göttingen-Stadt "CDU und FDP fahren die Energiewende vor die Wand - schwarz-gelb muss abgelöst werden" Die Wahlkreisversammlung der Göttinger Grünen hat am Dienstag, den 17. April, mit großer Mehrheit den Fraktionsvorsitzenden der Landtagsgrünen Stefan Wenzel zu ihrem Direktkandidaten für die Landtagswahlen im Januar 2013 gewählt. Wenzel kritisierte die Politik der noch amtierenden schwarz-gelben Landesregierung.

17.04.12 –

Wenzel Direktkandidat der Grünen im Wahlkreis Göttingen-Stadt

"CDU und FDP fahren die Energiewende vor die Wand - schwarz-gelb muss abgelöst werden"

Die Wahlkreisversammlung der Göttinger Grünen hat am Dienstag, den 17. April, mit großer Mehrheit den Fraktionsvorsitzenden der Landtagsgrünen Stefan Wenzel zu ihrem Direktkandidaten für die Landtagswahlen im Januar 2013 gewählt. Wenzel kritisierte die Politik der noch amtierenden schwarz-gelben Landesregierung  und warf dem Ministerpräsidenten McAllister,  Umweltminister Birkner und CDU und FDP im Bund vor, "die Energiewende vor die Wand"  zu fahren. Die Vollbremsung bei der Solarförderung zerstöre die Aufbauarbeit von vielen Jahren.  Der Grünen-Politiker  vermisst einen Masterplan für die Energiewende und fordert eine Landesenergieagentur.

Zentrale Herausforderungen gebe es zudem in der Bildungspolitik. Kinder,  die eine Integrierte Gesamtschule wie die IGS in Göttingen Geismar besuchen wollten, müssten das auch können. Es gehe nicht an, dass Jahr für Jahr hunderte von
SchülerInnen abgewiesen würden, ohne dass  die Politik reagiere. Der Elternwille müsse verstärkt berücksichtigt werden.

Besorgniserregend sei die finanzielle Lage der Kommunen und des Landes, sagte Wenzel. Länder und Kommunen müssten bluten, wenn nicht endlich die notwendigen Konsequenzen aus der Finanzkrise gezogen würden. Fehlende Regulierung räche sich am Ende bitter. Viel zu viele „richtig große Vermögen“ seien dem Zugriff des Finanzamtes  entzogen. "Wir brauchen mehr Gerechtigkeit in der Steuer- und Finanzpolitik", sagte Wenzel.

Die Wahlkreisversammlung wählte Wenzel mit 29 von 33 Stimmen (bei einer Gegenstimme und drei Enthaltungen). Wenzel kündigte einen engagierten und phantasievollen Wahlkampf an, dessen Ziel die Ablösung der schwarz-gelben Landesregierung ist. Göttingen sei eine grüne Hochburg, die immer wieder wichtige Impulse für Landes- und Bundespolitik gegeben habe. Der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Landtag ist 49 Jahre alt, verheiratet und hat drei Kinder. Von Beruf ist er Agrarökonom.

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